Unter
Phytotherapie
versteht
man
die
Behandlung
und
Vorbeugung
von
Krankheiten
und
Befindlichkeitsstörungen
durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur).
Phytopharmaka
besitzen
ein
breites
therapeutisches
und
pharmakologisches
Spektrum
und
Wirkprofil
und
zeigen
oft
weniger
Nebenwirkungen,
als
synthetisch
hergestellte
Arzneimittel.
Der
Ursprung
der
Phytotherapie
liegt
in
der
Naturheilkunde, ist jedoch heutzutage ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin.
Die
Wirksamkeit
der
Phytotherapie
wird
grundsätzlich
von
der
Rohstoffqualität
der
verwendeten
Pflanzen
bestimmt.
Neben
dem
Wirkstoffgehalt stellt auch die Zubereitungsform einen entscheidenden Faktor bei der Qualitätsbestimmung der Pflanzenheilmittel dar.
Phytotherapie,
auch
Pflanzenheilkunde
genannt,
findet
sich
in
allen
Kulturen
der
Erde
als
eine
der
Grundmethoden
der
jeweiligen
Medizinsysteme.
In
den
naturheilkundlich
orientierten
Medizinsystemen
steht
sie
meist
gleichwertig
und
in
enger
Verbindung
neben
den
auf
Psyche
und
Seele
ausgerichteten
Verfahren
und
den
auf
Verhaltensänderung
zielenden
Verfahren.
Die
Pflanzenheilkunde
stellt
auch
eine Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin dar.
Nebenwirkungen
Schwangere
Frauen
und
organisch
Kranke
sollten
sich
auf
keinen
Fall
selbst
mit
Phytotherapie
behandeln,
sondern
sich
durch
Fachleute
beraten
lassen.
Immungeschwächte
Menschen
sollten
nur
unter
medizinischer
Anleitung
Kaltauszüge
zu
sich
nehmen,
da
sie
Keime
enthalten
können.
Eigenmächtig
zusammengestellte
Kräuterkombinationen
und
auch
das
Konsumieren
von
Kräutertees
über
etliche
Wochen und in großen Mengen können starke und auch gefährliche Nebenwirkungen haben.
Trotz
der
Wirksamkeit
der
Pflanzen
empfiehlt
es
sich,
bei
der
Selbstbehandlung
die
Grenzen
der
Phytotherapie
nicht
zu
vergessen.
Verschwinden
Beschwerden
nicht
längstens
nach
drei
Tagen
wieder,
sollte
ärztlicher
Rat
eingeholt
werden.
Schmerzen
und
Fieber
als
Reaktion
auf
Kräuter
sind
ein
Alarmzeichen,
die
ebenfalls
einen
Arztbesuch
erfordern.
Bei
Magenschmerzen,
Übelkeit,
Erbrechen,
Durchfall oder allergischen Hautreaktionen ist die Behandlung sofort abzubrechen.
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