Ozontherapie
Was ist Ozon - O3 ? Das Wort Ozon leitet sich von dem griechischen Wort 'ozein' ab, was in der Übersetzung "riechend" bedeutet. Ozon (O3) ist aber nicht nur die "geruchsintensive" Variante des Sauerstoffs (O2), sondern auch seine energiereiche, aktivierte Form. Durch Energiezufuhr in Form von UV-Strahlung oder elektrischer Strahlung wird der Sauerstoff in Ozon umgewandelt. Auf eine einfache Formel gebracht, bedeutet das: Sauerstoff + Energie = Ozon. Mehr Sauerstoff für die Zelle bedeutet auch mehr Energie. Sauerstoff = Powerstoff Medizinisches Ozon wird aus reinem, medizinischen Sauerstoff auf dem Wege der stillen elektrischen Entladung erzeugt und als Ozon-Sauerstoff-Gemisch in exakter Konzentration und Dosierung eingesetzt. Der Konzentrationsbereich erstreckt sich von 1-100 µg/ml entsprechend einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch von 0,05% O3 und 99,95% O2 bis 5% Ozon mit 95% Sauerstoff. Da das O3-Molekül nicht stabil ist, wird Medizinisches Ozon am Ort der Verwendung jeweils frisch hergestellt und verabreicht. (Nach ca. 1 Stunde liegt noch die Hälfte der Ausgangsmenge vor.) WIE WIRKT OZON IM KÖRPER ? Das Fließverhalten des Blutes wird maßgeblich verändert. Die Verformbarkeit der Erythrozyten wird größer. Das Blut wird kapillargängiger. Dadurch gelangt das Blut und der Sauerstoff in Gefäße, die sonst kaum oder nicht mehr durchblutet werden. Ozon wirkt entzündungshemmend. Mehr Sauerstoffgabe und damit bessere Sauerstoffversorgung in den Geweben. Funktionsanregung der Leberentgiftung. Sicherer Abbau von Cholesterin und Triglyceriden. Besserer Harnsäureabbau. Vorteilhafte Haut- und Schleimhauteffekte. DIE ZUR ZEIT MEIST GEBRÄUCHLICHSTEN OZONANWENDUNGEN: Durchblutungsstörungen des Herzens: Herzinsuffizienz, Angina Pectoris, Post-Infarkt-Stadium. Cerebrale Durchblutungsstörungen: Apoplexie, Schwindel-, Konzentrations-, Schlafstörungen, Ohrgeräusche . Durchblutungsstörungen der Extremitäten: Progressive Arteriosklerose. Rheumaerkrankungen: chronisches und akutes Rheuma, chronische Polyarthritis und Arthrose. Metabolische Erkrankungen: Gicht, Diabetes, Lebererkrankung, Adipositas. Allergien: Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Hautausschläge, Ekzeme. Postoperativer Zustand, Erschöpfungszustand, Erkrankungen durch Sauerstoffdefizit . Chronische Infektionen und Störung im Abwehrsystem. Vorbeugung gegen Infektionen, Bakterien-, Viren- und Pilzerkrankungen. Zusätzliche Therapie bei Krebserkrankungen: Die Ozon-Eigenblutbehandlung lässt sich sinnvoll als biologische Zusatztherapie bei Krebserkrankungen einsetzen. Man nutzt die immunaktivierende Wirkung des niedrig dosierten Ozons: Immunzellen -wie Lymphozyten, Helferzellen, Suppressorzellen, natürliche Killerzellen- werden durch die Ozonreaktion aktiviert und antworten mit der Produktion ihrer Botenstoffe, den Cytokinen, zu denen z.B. die Interferone gehören. Ozon bewirkt also einen körpereigenen Interferon- Anstieg (oder Interleukin-Anstieg); dies setzt nach Rückführung des Eigenblutes eine Kaskade der körpereigenen Immunreaktionen in Gang und trägt zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens bei. KONTRAINDIKATIONEN Bei folgenden Erkrankungen ist eine Ozontherapie nicht möglich: Gerinnungsstörungen, Blutungsneigungen, Frischer Schlaganfall, frischer Herzinfarkt, Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse), während der Schwangerschaft, Allergie gegen Ozon, Sichelzellenanämie, HIV-Infektion im späten Stadium, Alkoholmissbrauch, Kortison, Azetylsalizylsäure, Gerinnungshemmende Arzneimittel, Vitamin C, A und E direkt vor der Behandlung RISIKEN Die Ozonbehandlungen gehören zu den risikoarmen ärztlichen Therapieverfahren. Zwar gibt es keine ärztliche Handlung ohne jegliches Risiko, letztendlich entscheidend ist aber die Überschaubarkeit eben dieses Risikos für den Patienten. Die ärztliche Gesellschaft für Ozontherapie hat vor einigen Jahren die Zwischenfallquote mit 0,0007% errechnet, d.h. auf 1 Million Ozonbehandlungen kamen 7 Zwischenfälle. Die meisten Zwischenfälle ereigneten sich damals bei der direkten Injektion von Ozon in die Vene. Seit Jahren wird diese Form der Injektion nicht mehr praktiziert, sondern sie wurde durch die Große Eigenblutbehandlung ersetzt, so dass diese Art von Zwischenfällen nicht mehr zu befürchten ist. Stets vorausgesetzt (das gilt für alle Methoden - auch im Bereich der Naturheilverfahren), dass diese Verfahren nach den Regeln der ärztlichen Kunst eingesetzt werden. WAS SOLLTE DER PATIENT BEACHTEN? Vor einer Ozontherapie sollten Sie Ihrem Arzt mitteilen, ob und gegebenenfalls welche Medikamente Sie zu diesem Zeitpunkt einnehmen. Diese Medikamente dürfen keinesfalls ohne Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Die meisten Kassen, sowohl die gesetzlichen als auch die privaten, ersetzen die Kosten für eine Ozonbehandlung zur Zeit noch nicht, obwohl deren medizinischer -und auch wirtschaftlicher- Vorteil (Verkürzung der Krankheitsdauer, eventuell Vermeidung eines Krankenhausaufenthaltes, Einsparung von Medikamenten) auf der Hand liegt. Die Ozontherapie ist eine risikoarme Therapie und wird oft auch als ergänzende Maßnahme zu anderen Behandlungsarten durchgeführt. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per Email (unter: info@medicinabiologica.es)
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Ozontherapie
Was ist Ozon - O3 ? Das Wort Ozon leitet sich von dem griechischen Wort 'ozein' ab, was in der Übersetzung "riechend" bedeutet. Ozon (O3) ist aber nicht nur die "geruchsintensive" Variante des Sauerstoffs (O2), sondern auch seine energiereiche, aktivierte Form. Durch Energiezufuhr in Form von UV-Strahlung oder elektrischer Strahlung wird der Sauerstoff in Ozon umgewandelt. Auf eine einfache Formel gebracht, bedeutet das: Sauerstoff + Energie = Ozon. Mehr Sauerstoff für die Zelle bedeutet auch mehr Energie. Sauerstoff = Powerstoff Medizinisches Ozon wird aus reinem, medizinischen Sauerstoff auf dem Wege der stillen elektrischen Entladung erzeugt und als Ozon-Sauerstoff-Gemisch in exakter Konzentration und Dosierung eingesetzt. Der Konzentrationsbereich erstreckt sich von 1-100 µg/ml entsprechend einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch von 0,05% O3 und 99,95% O2 bis 5% Ozon mit 95% Sauerstoff. Da das O3-Molekül nicht stabil ist, wird Medizinisches Ozon am Ort der Verwendung jeweils frisch hergestellt und verabreicht. (Nach ca. 1 Stunde liegt noch die Hälfte der Ausgangsmenge vor.) WIE WIRKT OZON IM KÖRPER ? Das Fließverhalten des Blutes wird maßgeblich verändert. Die Verformbarkeit der Erythrozyten wird größer. Das Blut wird kapillargängiger. Dadurch gelangt das Blut und der Sauerstoff in Gefäße, die sonst kaum oder nicht mehr durchblutet werden. Ozon wirkt entzündungshemmend. Mehr Sauerstoffgabe und damit bessere Sauerstoffversorgung in den Geweben. Funktionsanregung der Leberentgiftung. Sicherer Abbau von Cholesterin und Triglyceriden. Besserer Harnsäureabbau. Vorteilhafte Haut- und Schleimhauteffekte. DIE ZUR ZEIT MEIST GEBRÄUCHLICHSTEN OZONANWENDUNGEN: Durchblutungsstörungen des Herzens: Herzinsuffizienz, Angina Pectoris, Post-Infarkt-Stadium. Cerebrale Durchblutungsstörungen: Apoplexie, Schwindel-, Konzentrations-, Schlafstörungen, Ohrgeräusche . Durchblutungsstörungen der Extremitäten: Progressive Arteriosklerose. Rheumaerkrankungen: chronisches und akutes Rheuma, chronische Polyarthritis und Arthrose. Metabolische Erkrankungen: Gicht, Diabetes, Lebererkrankung, Adipositas. Allergien: Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Hautausschläge, Ekzeme. Postoperativer Zustand, Erschöpfungszustand, Erkrankungen durch Sauerstoffdefizit . Chronische Infektionen und Störung im Abwehrsystem. Vorbeugung gegen Infektionen, Bakterien-, Viren- und Pilzerkrankungen. Zusätzliche Therapie bei Krebserkrankungen: Die Ozon- Eigenblutbehandlung lässt sich sinnvoll als biologische Zusatztherapie bei Krebserkrankungen einsetzen. Man nutzt die immunaktivierende Wirkung des niedrig dosierten Ozons: Immunzellen -wie Lymphozyten, Helferzellen, Suppressorzellen, natürliche Killerzellen- werden durch die Ozonreaktion aktiviert und antworten mit der Produktion ihrer Botenstoffe, den Cytokinen, zu denen z.B. die Interferone gehören. Ozon bewirkt also einen körpereigenen Interferon-Anstieg (oder Interleukin-Anstieg); dies setzt nach Rückführung des Eigenblutes eine Kaskade der körpereigenen Immunreaktionen in Gang und trägt zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens bei. KONTRAINDIKATIONEN Bei folgenden Erkrankungen ist eine Ozontherapie nicht möglich: Gerinnungsstörungen, Blutungsneigungen, Frischer Schlaganfall, frischer Herzinfarkt, Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse), während der Schwangerschaft, Allergie gegen Ozon, Sichelzellenanämie, HIV-Infektion im späten Stadium, Alkoholmissbrauch, Kortison, Azetylsalizylsäure, Gerinnungshemmende Arzneimittel, Vitamin C, A und E direkt vor der Behandlung RISIKEN Die Ozonbehandlungen gehören zu den risikoarmen ärztlichen Therapieverfahren. Zwar gibt es keine ärztliche Handlung ohne jegliches Risiko, letztendlich entscheidend ist aber die Überschaubarkeit eben dieses Risikos für den Patienten. Die ärztliche Gesellschaft für Ozontherapie hat vor einigen Jahren die Zwischenfallquote mit 0,0007% errechnet, d.h. auf 1 Million Ozonbehandlungen kamen 7 Zwischenfälle. Die meisten Zwischenfälle ereigneten sich damals bei der direkten Injektion von Ozon in die Vene. Seit Jahren wird diese Form der Injektion nicht mehr praktiziert, sondern sie wurde durch die Große Eigenblutbehandlung ersetzt, so dass diese Art von Zwischenfällen nicht mehr zu befürchten ist. Stets vorausgesetzt (das gilt für alle Methoden - auch im Bereich der Naturheilverfahren), dass diese Verfahren nach den Regeln der ärztlichen Kunst eingesetzt werden. WAS SOLLTE DER PATIENT BEACHTEN? Vor einer Ozontherapie sollten Sie Ihrem Arzt mitteilen, ob und gegebenenfalls welche Medikamente Sie zu diesem Zeitpunkt einnehmen. Diese Medikamente dürfen keinesfalls ohne Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Die meisten Kassen, sowohl die gesetzlichen als auch die privaten, ersetzen die Kosten für eine Ozonbehandlung zur Zeit noch nicht, obwohl deren medizinischer - und auch wirtschaftlicher- Vorteil (Verkürzung der Krankheitsdauer, eventuell Vermeidung eines Krankenhausaufenthaltes, Einsparung von Medikamenten) auf der Hand liegt. Die Ozontherapie ist eine risikoarme Therapie und wird oft auch als ergänzende Maßnahme zu anderen Behandlungsarten durchgeführt. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per Email (unter: info@medicinabiologica.es)
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