EinEKGisteineUntersuchungsmethode,SiestelltdieelektrischenVorgängeimHerzmuskelgrafischdarund ermöglicht dem Arzt vielfältige Rückschlüsse auf die Herzfunktion.Das EKG liefert Hinweise auf verschiedenste Herzerkrankungen. Dazu gehören:• Herzrhythmusstörungen wie zum Beispiel Vorhofflimmern, zu langsamer Herzschlag (Bradykardie) oder Herzstolpern (Extrasystolie)• Herzinfarkt• Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Koronararterien)• Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis)• Herzbeutelentzündung (Perikarditis)• Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe (zum Beispiel Kalium)• Verdickung der Herzwand (Rechtsherz- oder Linksherzhypertrophie)• Überdosierung und Vergiftung mit bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Neuroleptika)• Manche Lungenerkrankungen, beispielsweise die LungenembolieDabeigibtesdreiunterschiedlicheEKG-Arten:dasweitausamhäufigstendurchgeführteRuhe-EKG,sowiedasLangzeit-EKGunddas Belastungs-EKG,diebeibestimmtenFragestellungenherangezogenwerden.DiesebeidenVariantenderElektrokardiografiesetztderArzt bei speziellen Fragestellungen ein, die sich mit einem Ruhe-EKG nicht hinreichend beantworten lassen.DasnormaleRuhe-EKGwirdmeistimLiegen,manchmalauchimSitzenangefertigt.DabeiwerdeninderRegelinsgesamtzehnElektroden amKörperbefestigt:JeweilseineanjedemArmundBein–diesogenanntenExtremitätenableitungen–plussechsweitereanfestgelegten Punkten auf dem Brustkorb (Brustwandableitungen). Die Untersuchung dauert etwa zwei Minuten. Welche Risiken und Nebenwirkungen hat ein EKG?BeimRuhe-undLangzeit-EKGhandeltessichumnicht-invasiveundschmerzfreieUntersuchungsmethoden,diefürdenPatienten ungefährlich sind.Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per Email (unter: info@medicinabiologica.es)